Hier wächst was heran

Wir haben wieder Radsport kompakt für euch aus unseren Reihen zusammengetragen. Neben den sportlichen Leistungen ist besonders eine Sache für uns sehr erfreulich. Wir haben wieder Nachwuchs. Wir blicken auf unsere U Klassen, die lange Jahre nicht besetzt waren und uns nun wieder große Freude bereiten. Ohne Nachwuchs keine Zukunft. Daher gilt unser Dank allen im Verein, die ehrenamtlich oder hauptamtlich an dieser Zukunft bauen und arbeiten. Vielleicht möchte der ein oder andere Lesende auch die Tür zum Radsport für seinen Nachwuchs öffnen. Seit geraumer Zeit bietet der Pfeil wieder ein Jugendtraining an. Gäste sind nach vorheriger Absprache stets willkommen. Anfragen gerne unter info@rv-pfeil-magstadt.de .

Nachlese von der Straße

erst einen Monat ist vergangen, seit dem die Straßensaison 2024 Geschichte ist. Die Temperaturen verschafften den Fahrern einen milden Ausklang nachdem sich das Wetter zur Mitte des Jahres nicht immer von der besten Seite zeigte. Oft mussten sich die Fahrer mit Regen und kühlen Temperaturen abfinden. Für die Pfeile aus Magstadt war es durchaus eine gelungene Saison. es wurden Einzel- und Cupsiege gefeiert. Erfolge wurden auch in der Vereinsentwicklung gefeiert. Der ein oder andere Generationenwechsel wurde eingeleitet und es wurde und wird sich ausgebildet. Auch hier ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.


Am 13.10. fand beim Cross im Park in Baiersbronn der Auftakt zum Cyclocrosscup Rhein-Neckar statt. Insgesamt waren 11 Fahrer des RV Pfeil Magstadt dabei. Durch den Regen der Nacht war der physisch ohnehin anspruchsvolle Kurs sehr aufgeweicht und erforderte so eine gute Linienwahl und höchste Konzentration.



Den Anfang machten Moritz Kunath und Tobias Leeb im Rennen der U17. Für Moritz war es das erste Rennen in der neuen Klasse und er zeigte sich stets im Mittelfeld. Schlussendlich erreichte er das Ziel als Sechster. Tobi wurde Neunter, nachdem er tags zuvor bei einem Triathlon am Start gewesen war.

Master 3 Fahrer Frank Liebing wurde 14 in seinem Rennen.

Im Rennen der Masters 2 konnte sich Andreas Schröder einen hervorragenden zweiten Platz sichern. Bereits zu Beginn des Rennens lag er auf dieser Position und konnte sie sicher ins Ziel bringen. Sehr zufrieden mit seiner Leistung erreichte Ronald Friedrich als Vierter das Ziel.

Nicht bei den Masters 2, sondern in der Eliteklasse ging Hannes Genze an den Start, was seit kurzem mit einer Zweitlizenz möglich ist. Neben ihm standen fünf weitere Pfeile an der Startlinie und stellten damit ein Drittel des Feldes. Zu Beginn des Rennens setzte sich jedoch zunächst Max Vetter an die Spitze, dicht gefolgt von Paul Hellberg. Hannes konnte in der dritten Runde zu Max aufschließen. Dieser vermochte Hannes Tempo nicht zu folgen. Fortan drehte Hannes seine Runden als Solist. Paul hatte Max stehts in Sichtweite, vermochte aufgrund einer leichten Erkältung jedoch nicht sein Potential auszuschöpfen. Ein Podium allein in Magstadter Hand ist auf jeden Fall etwas besonderes und war vor dem Rennen so nicht zu erwarten gewesen.

Auf den Plätzen 13, 14 und 16 landeten Max Hellberg, Frank Gruber und Florian Huttenlocher.



Ergebnisse im Überblick:

U17                     Moritz Kunath, Platz 6

                            Tobias Leeb, Platz 9

Masters 2           Andreas Schröder, Platz 2

Master 3            Frank Liebing, Platz 14

Elite                    Hannes Genze Platz 1                 

                            Max Vetter, Platz 2

                            Paul Hellberg, Platz 3

                            Max Hellberg, Platz 13

Frank Gruber, Platz 14

                            Florian Huttenlocher, Platz 16


Zweiter Lauf zum Elektroland24.de Cyclocrosscup pb Wahoo

Das Starterfeld des 2. Lauf des Elektroland24.de Cyclocrosscup pb Wahoo im pfälzischen Herxheim war stark bestückt mit Fahrern des RV Pfeil Magstadt. Mit Marco Righi, der im Rennen der Klasse U19 sein erstes Cyclocross Rennen bestritt und dem U17 Fahrer Moritz Kunath hatten die Magstädter auch einen ihrer starken Nachwuchsfahrer des Straßenteams am Start.

Den Auftakt des Renntages machten die Mastersklassen. Auf dem bekannt flachen Kurs, der gegenüber den Vorjahren unverändert abgesteckt wurde, sicherte sich Andreas Schröder Platz 3 und Ronald Friedrich Platz 5 bei den Masters 2. Anders als, vom Rennen in der Pfalz gewohnt, war die Streck in diesem Jahr vollständig trocken und selbst in den waldigen Passagen frei vom Matsch. Dies sollte auch die folgenden Rennen des Tages äußerst schnell werden lassen, was den Fahrern mit Drückerqualitäten zum Vorteil gereichte.



Im Rennen der U17 konnte sich Moritz Kunath lange durch seine technischen Stärken gegenüber unmittelbaren Gegnern behaupten. So gehörte er zu den wenigen in seiner Klasse, die an diesem Tag das Barrierenhindernis üperspringen konnten. Zum Ende musste er sich jedoch im Zweikampf um Platz 4 geschlagen geben und belegte im Ziel Rang 5.

Bei bestem Herbstwetter und Sonnenschein wurden um 14:30Uhr die Fahrer der Eliteklasse gemeinsam mit dem Feld der U19 Fahrer auf die Strecke gelassen.

Unter den vier Magstädter Elitefahrer hatte sich, wie schon beim ersten Lauf in Baiersbronn vor drei Wochen Hannes Genze, der amtierende Deutsche Meister der Masters 2 Klasse gemischt. Er nutzt aktuell die Cup-Rennen der Elite, um sich die Rennhärte für die anstehenden Bundesliga-Läufe der Masters zu holen.

In der Startphase, so wie in der Hektik der ersten Runde, präsentierten sich die Magstädter sehr stark und reihten sich weit vorn im ungefähr 60 Fahrer umfassenden Feld ein. Marco Righi, der mit seinen Konkurrenten der U19 am Start hinter den Elitefahrern aufgestellt wurde kam in der ersten Runde unglücklich zu Fall, was ihm an dieser Stelle des Kurses einen großen Platzverlust einbrachte. Im weiteren Verlauf des Rennens zeigte er sich äußerst kampfbereit, konnte damit Positionen zurückgewinnen und belegte zum Rennende nach etwas mehr als 40min Rang 10.



Bei der Elite reihte sich der erfahrene Hannes Genze zuerst in die 5-köpfige Spitzengruppe ein und hoffte für das schnelle Rennen hier von etwas Windschatten zu profitieren. Nach unglücklichen Positonskämpfen, die ihn Schwung kosteten und nach einem Malheur mit der Kette, musste Genze nach dem ersten Drittel des Rennens einen Teil der Gruppe ziehen lassen. Im weiteren Verlauf konnte er sich auf Rang 4 festsetzen und damit auch das Führungstrikot im der Cup-Wertung verteidigen.



Zweitschnellster Magstädter in der Elite war Frank Gruber auf Platz 14, der ein sehr konstantes Rennen zeigte und sichtlich gut mit dem Kurs zurechtkam. Maximilian Vetter, der sehr gut ins Rennen gestartet war und in den ersten Runden mit wenig Rückstand nach vorn in der Verfolgergruppe fuhr, war von einer Erkältung noch nicht vollständig erholt und musste im Verlauf des Rennens das Tempo deutlich reduzieren. Im Ziel für Ihn Platz 21. Der U23-Fahrer Max Hellberg zeigte sich mit dem größten Teil seines Rennens zufrieden, musste jedoch in den letzten drei Runden ebenfalls das Tempo drosseln und mit den Kräften haushalten. Für ihn war es am Ende Platz 36.



Ergebnisse im Überblick:

U19                     Marco Righi Platz 10

Masters 2           Andreas Schröder Platz 3

                            Ronald Friedrich Platz 5

Elite                    Hannes Genze Platz 4

                            Frank Gruber Platz 14

                            Maximilian Vetter Platz 21

                            Max Hellberg Platz 36

Text: Andreas Schröder, Hannes Genze ; Bilder: @ludwigdieerste


last but not least! mit etwas Verzögerung nun der traditionelle Abschluss der Straße aus Mecka

Die Sprinterbeine montiert, ging es für den U17 Fahrer Marco Righi zum Abschluss der Straßensaison an den Start des Temporennens über 20 kurze Runden um die Kirch in Meckenbeuren. In jeder zweiten Runden gab es Wertungspunkte zu holen, was für einen permanenten Wechsel zwischen Sprint und Regeneration sorgte. Marco konnte insgesamt 4 Wertungen für sich entscheiden und etliche Punkte sammeln, nur nicht in der letzten Runde mitgehen. Gerade einmal 2 Punkte trennten ihn vom Sieger Timo Zabel. Ein toller Abschluss der Straßensaison.



 Text: Marco Righi ; Bild: Privat


Am Tag der deutschen Einheit fuhr Master-4 Uwe Hahn bei widriger Witterung das Charity-Race in Heimerdingen und erkämpfte sich schlussendlich Platz zehn in seiner Altersklasse.



Am Sonntag ging es dann zum finalen Rennen der Straßensaison nach „Mecka“. Motiviert durch die traditionell große Zuschauerzahl und eigens angereiste Freunde, konnte er sich bei der zweiten Wertung mit Platz vier einen Punkt ergattern. Danach wurde das Rennen bedingt durch einen schweren Sturz  vorübergehend unterbrochen. Nach dem Neustart blieben Ihm zwar weitere Punkte verwehrt, jedoch fuhr er bei den Prämiensprints noch zwei Mal „ins Geld“ . Am Ende stand mit Platz fünf nochmal ein respektables Ergebnis zu Buche, mit dem man getrost in die Herbstpause gehen kann.

Text: Uwe Hahn ; Bild: Sportograf.com