Dürr wird baden-württembergischer Straßenmeister

Unsere Masters-Fahrer glänzten am Sonntag, 07. Mai, bei der Landesmeisterschaft in Geislingen bei Balingen durch Quantität und Qualität. Frank Rohrmoser (Masters3) konnte früh Akzente setzen und in einer Dreiergruppe zum 30 Sekunden früher gestarteten Masters2-Feld aufschließen. 

In der dritten Runde setzte sich Florian Dürr (Masters2) in einer Sechsergruppe vom Feld ab. In der letzten Runde reduzierte er die Gruppe zunächst durch eine Tempoverschärfung am Berg und sicherte sich dann im Zielsprint den Titel. Rohrmoser fuhr aktiv im Feld weiter und konnte sich die Bronzemedaille (Masters3) sichern. 

Bei den Masters4 fuhr Roland Ries ein sehr aktives Rennen und konnte gegen Schluss eine Zweiergruppe initiieren. Nachdem zwei weitere Fahrer aufgeschlossen hatten, reichte es im Zielsprint leider nur für die Holzmedaille (Platz 4). Weitere Ergebnisse: Richard Schlude Platz 5 Masters3, Markus Zwißler Platz 12 Masters3, Christos Slavoudis Platz 14 Masters2 und Michael Kollross Platz 16 Masters2.

Bei den Amateuren schwenke das Wetter leider um und verkomplizierte das Geschehen für die Rennfahrer.
Nachdem der Veranstalter aufgrund starken Gewitters den Start um anderthalb Stunden nach hinten verschob, konnten unsere fünf Pfeile auf dem Kurs in Geislingen endlich starten.
Das Team konnte sich bei den schwierigen Anstiegen von Beginn an weit vorne im Feld behaupten. 
Drei Runden vor Schluss bremste Tobias Kübler leider die Defekthexe aus und fuhr platt. Als sich in der letzten Runde eine Ausreißergruppe löste, versuchten Vincent Severin und Dennis Schwenker alles, um mit der Verfolgergruppe die Fahrer einzufangen, was ihnen jedoch nicht mehr gelang und sie beendeten das Rennen in der Verfolgergruppe.

Severin sprintete auf einen starken Platz 11 und Schwenker landete auf Platz 6 der Amateure.
Auch Florian Huttenlocher und unser Leichtgewicht Santiago Galeano konnten ein gutes Rennen absolvieren und mussten erst bei den letzten Anstiegen die Gruppe reißen lassen. Galeano beendete das Rennen auf Platz 21, dicht gefolgt von Huttenlocher auf Platz 23.